Borussia-Park erlebt Torlos-Thriller: 24 Schüsse, eine Wand namens Elvedi
Kannste knicken Futmetrix-Wertung: 7/100. Zwei hungrige Bundesliga-Clubs trafen aufeinander und hinterließen nur Statistiken statt Jubel – ein Kampf der Intensität ohne Durchschlagskraft.
Schüsse ohne Ziel: Die Ballerei der Frustration
Die Intensität war real. Borussia Mönchengladbach bombardierte die HSV-Abwehr mit 17 Schüssen, doch nur vier trafen das Ziel. Hamburger SV antwortete mit defensiver Disziplin – sieben Schüsse, zwei auf das Tor. Die Arena am Borussia-Park wurde zum Schießstand ohne Feuerwerk. 24 kombinierte Schüsse, 1.51 xG zusammen, und doch: Null Tore. Das ist nicht Fußball, das ist Roulette mit leeren Kammern.
Elvedi hält die Festung: Der Mann des Matches
Nico Elvedi war das Bollwerk, das Gladbach vor einer Niederlage bewahrte. Der Innenverteidiger mit einer 7.7er Bewertung – die beste des Platzes – stand wie eine Eiche in der zweiten Reihe. Mit 61% Ballbesitz hätte Borussia Mönchengladbach dominieren sollen. Stattdessen fehlte der Killer-Instinkt. Die Chancenverwertung war ein Desaster: 88% Passquote, 549 Pässe, aber die Präzision im Strafraum? Inexistent.
Eckball-Bombardement: Druck ohne Ertrag
13 Ecken zusammen – eine Brisanz, die ungenutzt verpuffte. Gladbach allein mit sieben Eckbällen hätte mindestens einen Kopfballtor erzielen müssen. Hamburg verteidigte mit Kompaktheit und Glück zugleich. Die Balance zwischen Angriff und Abwehr war perfekt – für niemanden günstig. Ein Unentschieden, das beide Teams verlassen ließ wie Zuschauer, nicht wie Akteure.
Der Wendepunkt, der nie kam
Es gab keinen dramatischen Moment. Keine rote Karte, keine Traumtor, keinen Elfmeter. Nur zwei Teams, die sich gegenseitig neutralisierten. HSV-Keeper mit vier Paraden, Gladbach-Torwart mit nur einer – das sagt alles. Hamburg spielte konservativ, Gladbach ungeduldig. Das Ergebnis: Ein Punkt für jeden, Frustration für alle.
Wichtige Fragen
Warum erzielte Gladbach trotz 61% Ballbesitz kein Tor?
Fehlende Präzision im Strafraum. 17 Schüsse, nur 4 auf das Tor. Hamburg verteidigte kompakt und nutzte Konter.
Wer war der beste Spieler des Matches?
Nico Elvedi (7.7 Rating). Der Innenverteidiger stabilisierte Gladbachs Abwehr und verhinderte eine Niederlage.
War das Ergebnis gerecht?
Ja. Gladbachs 1.10 xG vs. Hamburgs 0.41 xG zeigt Überlegenheit, aber ohne Chancenverwertung ist ein 0-0 fair.
Warum hat dieses Spiel 7/100 bekommen?
Unser Futmetrix-Algorithmus hat Intensität, Balance und Brisanz analysiert. Der Score von 7/100 ordnet dieses Spiel als "Kannste knicken" ein.