Doan-Gala zerbricht Hoffenheims Widerstand

Sehr unterhaltsam Futmetrix-Wertung: 71/100. Ein Meisterschaftsanwärter zeigt seine Klasse gegen einen Aufsteiger – und lässt keinen Zweifel an der Hierarchie in diesem Sechs-Punkte-Spiel.

Die Intensität der frühen Schläge

Von der ersten Minute an herrschte Intensität auf höchstem Niveau. Eintracht Frankfurt kam mit klarem Plan in die PreZero Arena: schnelle Umschaltspiele, präzise Pässe, Druck auf den Ball. Und Ritsu Doan war von Anfang an die Spitze dieser Offensivmaschine. In der 17. Minute war es soweit – nach einer Flanke von H. Larsson köpfte Doan eiskalt ein. Die 1899 Hoffenheim-Abwehr wirkte überrumpelt, und Frankfurt roch Blut. Zehn Minuten später – Minute 27 – schlug Doan erneut zu. Dieses Mal war es J. Bahoya, der die Vorlage gab. Zwei Tore in zehn Minuten. Die Partie schien entschieden.

Hoffenheim kämpft, aber vergeblich

Bazoumana Touré versuchte mit drei Schlüsselpässen, Hoffenheim ins Spiel zu bringen. Die Hausherren zeigten Balance – 58% Ballbesitz, 17 Schüsse insgesamt – aber Frankfurt war klinisch. Nach 51 Minuten erhöhte C. Y. Uzun auf 3:0, wiederum vorbereitet von Doan, der sich als Torschütze und Vorbereiter gleichermaßen wertvoll erwies. Mit 1:9 Schüssen auf das Tor war Frankfurt überlegen – nicht dominant im Ballbesitz, aber präzise und gefährlich.

Das Trosttor und der Respekt

In der 90. Minute gelang G. Promel das Ehrentor für Hoffenheim. Der Einwechselspieler (ab Minute 59) nutzte eine Vorlage von L. Avdullahu eiskalt. Es war eine Geste des Respekts für einen Gegner, der bis zuletzt kämpfte – doch es änderte nichts am Ergebnis. Frankfurt bleibt mit zwei Siegen aus zwei Spielen an der Spitze, während Hoffenheim nach einer Niederlage nun unter Druck steht.