Schick-Show und Stark-Drama: Bremen und Leverkusen trennen sich in epischer Schlacht
Pflichttermin Futmetrix-Wertung: 87/100. Ein Sechs-Tore-Klassiker am Weserstadion offenbart zwei Teams in Krise, die sich gegenseitig aus dem Sumpf herauskämpfen—nur um wieder hineinzufallen.
Schick schlägt früh zu, Bremen antwortet brutal
Vom ersten Pfiff an herrschte Intensität von Weltklasse-Format. Bayer Leverkusen brauchte gerade fünf Minuten, um zuzuschlagen: Patrik Schick vollendete eine scharfe Flanke von Niklas Tella eiskalt zum 1:0. Die Werkself kontrollierte das Spiel mit 55% Ballbesitz, doch Werder Bremen ließ sich nicht entmutigen. In Minute 35 erhöhte Mathias Tillman auf 2:0—doch Bremen hatte bereits das Pulver trocken. Ein VAR-bestätigter Elfmeter in Minute 42 brachte Romano Schmid zurück ins Spiel (44.). Die Balance war wiederhergestellt: 2:1 zur Pause.
Stark-Platzverweis dreht die Partie—Schick macht es spannend
Die zweite Hälfte war das reinste Chaos. In Minute 63 sah Niklas Stark die rote Karte—ein Foul, das Leverkusen sofort bestrafte. Schick verwandelte den fälligen Elfmeter eiskalt zum 3:1 (64.). Zehn Mann, Rückstand, Niederlage in Sicht? Falsch. Substitute Isaac Schmidt kam in Minute 71 herein und traf in Minute 76 nach Vorlage von Keke Topp zum 3:2. Die Brisanz erreichte ihren Höhepunkt in der 90. Minute: Abdoul Karim Coulibaly erzielte aus dem Nichts den dramatischen Ausgleich. 3:3—ein Endspiel vor dem Endspiel, das beide Teams verloren.
Zwei Teams im freien Fall
Schicks Doppelpack (Rating 8.6) war überragend, doch Bremen bewies Überlebenswille: Fünf Schüsse aufs Tor, 84% Passquote, Überraschung Comeback nach Platzverweis. Leverkusen dominierte technisch (89% Passquote), ließ aber Konzentration vermissen. Mit nur je einem Punkt aus zwei Spielen (Bremen Platz 16, Leverkusen Platz 12) zeigt dieses Spektakel: Beide Teams sind in der Krise—und das macht solche Momente unvergesslich.
Wichtige Fragen
Wie wirkte sich Starks Platzverweis aus?
Stark sah Rot in Minute 63. Leverkusen nutzte sofort einen Elfmeter (Schick 64.). Bremen spielte zehn gegen elf, kam aber trotzdem zurück—echte Moral.
Warum war Schick Man of the Match?
Schick erzielte zwei Tore (eines aus dem Spiel, eines vom Elfmeterpunkt) und dominierte die Offensive. Rating 8.6 spricht Bände.
Was führte zum 6-Tore-Spektakel?
Zwei Elfmeter (VAR-bestätigt), Starks Rot, Substitute Schmidt und Coulibalys 90.-Minuten-Treffer. Dramatik pur.
Warum hat dieses Spiel 87/100 bekommen?
Unser Futmetrix-Algorithmus hat Intensität, Balance und Brisanz analysiert. Der Score von 87/100 ordnet dieses Spiel als "Pflichttermin" ein.