Hoffenheim dreht auf: Touré und Asllani führen Sieg gegen kämpfendes Heidenheim
Durchschnitt Futmetrix-Wertung: 43/100. In einem Spiel, das die Kluft zwischen Hoffnungsträgern und Abstiegskandidaten offenbarte, nutzte Hoffenheim seine Intensität und Ballkontrolle, um Heidenheim mit 3:1 zu bezwingen und den Anschluss an die Spitze zu wahren.
Hoffenheim setzt früh Zeichen
Von Beginn an dominierte die Heimmannschaft das Spielgeschehen in der PreZero Arena. Bereits in der 18. Minute fiel das erste Tor: Fisnik Asllani vollendete nach feiner Vorarbeit von Andrej Kramarić eiskalt zum 1:0. Die frühe Führung setzte den Ton für eine Partie, in der Hoffenheim die Balance zwischen Kontrolle und Durchschlagskraft perfekt zu halten vermochte. Mit 60 Prozent Ballbesitz und 14 Schüssen legten die Gastgeber ein Tempo vor, das Heidenheim nur schwer folgen konnte.
Touré orchestriert das Mittelfeld
Bazoumana Touré war der Dirigent dieser Hoffenheimer Symphonie. Der Mittelfeldspieler servierte zwei Assists und hätte leicht noch mehr haben können. Vor der Pause erhöhte Lemperle auf 2:0 (45.), wiederum nach einer Touré-Vorlage. Im dritten Viertel machte Kramarić selbst Nägel mit Köpfen und erzielte das 3:0 (63.). Mit 26 Schüssen insgesamt und 10 auf das Tor zeigten die Hoffenheimer eine Brisanz, die Heidenheims Defensive nicht bewältigen konnte.
Schimmers Treffer bleibt Episode
Heidenheim kam erst spät zu Chancen. Schimmer, eingewechselt in der 46. Minute, gelang in der 75. Minute ein Ehrentor nach Vorlage von Fohrenbach. Doch dieses Tor war nur eine Episode in einer dominanten Hoffenheimer Performance. Mit nur 40 Prozent Ballbesitz und 12 Schüssen insgesamt offenbarte sich Heidenheims Elend in dieser Saison: Die Gäste bleiben mit nur vier Punkten aus acht Spielen tief im Abstiegskampf stecken, während Hoffenheim mit diesem Sieg auf 13 Punkte klettert und Aufwärtstrend signalisiert.
Schlüsselfragen
Was machte Fisnik Asllani zum Spieler des Spiels?
Asllani kombinierte Effizienz mit Spielverständnis: Ein Tor und zwei Schlüsselpässe bei einer Bewertung von 8,6 zeigten seine Präsenz im Hoffenheimer Angriff.
Wie veränderte Schimmers Wechsel das Spiel?
Der Heidenheim-Joker erzielte das 3:1-Anschlusstor in der 75. Minute, konnte aber die Hoffenheimer Überlegenheit nicht aufhalten oder umkehren.
Warum hat dieses Spiel 43/100 bekommen?
Unser Futmetrix-Algorithmus hat Intensität, Balance und Brisanz analysiert. Der Score von 43/100 ordnet dieses Spiel als "Durchschnitt" ein.