VAR-Drama und Schwäbes Gala: Köln zerlegt Hoffenheims Hoffnungen

Kannste knicken Futmetrix-Wertung: 31/100. In einem Match voller Intensität und Wendungen besiegte der 1. FC Köln Hoffenheim mit chirurgischer Präzision—und verdankt seinen Sieg gleichermaßen der frühen Effizienz und einer überragenden Torhüterleistung.

El Mala schlägt blitzschnell zu

Keine 20 Minuten waren gespielt, als Said El Mala die PreZero Arena zum Schweigen brachte. Der Kölner Stürmer vollendete eine Vorlage von E. Martel mit kaltblütiger Effizienz—ein Treffer, der Hoffenheim sofort unter Druck setzte. Während die Hausherren mit 61 Prozent Ballbesitz das Spiel dominierten, fehlte ihnen die tödliche Schärfe. 15 Schüsse warfen sie ab, doch nur vier fanden den Weg auf das Tor. Die Balance war gestört: Hoffenheim kontrollierte, Köln tötete.

Das VAR-Drama in Minute 43

Dann kam der Wendepunkt, der das Match umdrehte. Bazoumana Touré von Hoffenheim fiel in der Box, der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Doch der VAR intervenierte und hob die Entscheidung auf—ein Moment, der die Brisanz des Abends komplett veränderte. Hoffenheim verlor nicht nur eine Chance, sondern auch das psychologische Momentum. 17 Ecken und 25 Gesamtschüsse konnten den Kölnern nichts anhaben.

Schwäbes Masterclass

Marvin Schwäbe war der Garant für Kölns Sieg. Mit vier Paraden—eine davon spektakulär—hielt der Keeper seinen Kasten sauber und neutralisierte Hoffenheims Intensität im Sturmspiel. Während Hoffenheim 1,12 xG generierte, schaffte Köln mit 0,94 xG das Unmögliche: Effizienz über Dominanz. Am Ende stand ein verdientes 0:1 für die Gäste—ein Sieg, der Köln in die Top 6 katapultierte und Hoffenheim in der Tabelle festnagelte.