Leverkusen erdrückt Union: Klare Ansage in der BayArena

Kannste knicken Futmetrix-Wertung: 25/100. Ein Sieg ohne Drama—Bayer Leverkusen demonstriert gegen Union Berlin seine wachsende Überlegenheit und festigt damit seinen Platz unter Deutschlands Top-5-Teams.

Ballbesitz als Waffe

Von der ersten Minute an war klar, wer den Takt an der BayArena bestimmen würde. Bayer Leverkusen kontrollierte das Spiel mit einer Balance, die Union Berlin keine Sekunde zum Atmen ließ. Mit 74% Ballbesitz gegen magere 26% der Gäste entwickelte sich schnell ein einseitiges Bild. Aleix García orchestrierte das Mittelfeld mit chirurgischer Präzision—sein überragendes Spiel (8.2er Rating) war der Schlüssel zur Kontrolle.

Frühe Durchbrüche brechen Widerstand

Die erste Hälfte brachte die entscheidende Intensität. In Minute 33 nutzte E. Poku eine perfekte Flanke von Lucas zum 1:0—eine klassische Kombination aus Leverkusens überlegenem Positionsspiel. Nach dem Seitenwechsel folgte der nächste Schlag: Christian Kofane erhöhte in Minute 49 auf 2:0 und machte damit den Deckel drauf. Die Gäste von der Spree hatten keine Antwort parat.

Union im Schach

Union Berlin kam mit nur 10 Schüssen aus dem Spiel—drei davon auf das Tor. Das xG von 0.74 spricht Bände über die Armut in der Chancenkreation. Die defensive Stabilität war nicht das Problem; vielmehr fehlte es an der offensiven Brisanz, um Leverkusens Abwehr unter Druck zu setzen. Loïc Badé (7.9er Rating) und die Abwehrkette der Werkself ließen nichts zu.

Die Statistiken erzählen die Geschichte

Leverkusen schoss 20 Mal (6 aufs Tor), während Union Berlin mit 10 Versuchen deutlich weniger Druck aufbaute. Die Pass-Quote der Hausherren lag bei 92%—ein Zeichen absoluter Kontrolle. Mit einem xG von 2.87 hätte Leverkusen sogar noch höher gewinnen können. Dies war keine dramatische Partie, sondern eine methodische Demonstration von Klassenunterschied.