Olises Gala: Bayern zerlegt Freiburg in einem Tor-Fest am Allianz Arena

Sehr unterhaltsam Futmetrix-Wertung: 81/100. Bayern München demonstrierte am Allianz Arena absolute Dominanz, als Michael Olise mit einer Meisterklasse (2 Tore, 3 Assists) die Gäste aus Freiburg in einem 8-Tor-Spektakel förmlich auseinandernnahm.

Freiburgs Blitzstart – dann kam die Lawine

Freiburg begann mit beeindruckender Kühnheit. Y. Suzuki erzielte in der 12. Minute das frühe 1:0, und nur fünf Minuten später verdoppelte J. Manzambi den Vorsprung. Für einen Moment herrschte Aufruhr im Stadion – doch Bayern hatte andere Pläne. Die Balance kippte dramatisch, als Lennart Karl in der 22. Minute antwortete und das erste von insgesamt sechs Bayern-Toren einleitete. Was folgte, war kein Fußball mehr, sondern eine Demonstration: Olise orchestrierte das Spiel wie ein Dirigent, sein Pass zu Karl in der 22. Minute war nur der Anfang einer verheerenden Offensive.

Olise schreibt Geschichte – Die perfekte Vorstellung

Michael Olise war nicht einfach nur gut; er war übernatürlich. Mit zwei Toren und drei Assists dominierte der Bayern-Mittelfeldspieler jeden Aspekt des Spiels. Sein zweites Tor in der 45. Minute – kurz vor der Pause – war ein Dagger ins Herz Freiburgs. Dann, als Bayern bereits komfortabel führte, sorgte Olise in der 55. Minute für das 4:2 durch D. Upamecano und in der 78. Minute durch N. Jackson für weitere Treffer. Harry Kane schnürte seinen Schnürsenkel fest und trug mit einem Tor in der 60. Minute zur Gala bei. Die Intensität war auf einem Level, das Freiburg einfach nicht bewältigen konnte – 72 Prozent Ballbesitz, 22 Schüsse gegen nur 8 von Freiburg.

Ein Klassiker der Moderne

Obwohl Bayern am Ende dominant war, darf man Freiburgs frühe Brisanz nicht unterschätzen. Der Traum vom Punktgewinn währte nur kurz, doch die Gäste zeigten Charakter in einem aussichtslosen Kampf. Bayerns perfekte Saison (10 Siege aus 11 Spielen) bleibt ungebrochen, während Freiburg auf Platz 11 verharrt. Am Allianz Arena war dies weniger ein Fußballspiel als vielmehr ein Meisterwerk der Offensive – ein Match, das die Überraschung Freiburgs schnell in Resignation verwandelte.