Burger und Amoura dominieren das Torfestival – VAR schreibt das letzte Kapitel

Pflichttermin Futmetrix-Wertung: 87/100. Ein Match, das die Bundesliga-Saison definiert: Fünf Führungswechsel, zwei Doppelpacker und ein VAR-Einspruch in der 88. Minute verwandeln das Volkswagen Arena in ein Chaos-Theater, das nur Hoffenheim mit 3:2 verlässt.

Das Feuerwerk beginnt früh

Mohamed Amoura zündete das Feuerwerk bereits in der 14. Minute – ein früher Schlag ins Wespennest für die Gäste. Die Intensität war von Anfang an elektrisierend, doch Hoffenheim antwortete prompt. Wouter Burger glich in der 31. Minute aus und deutete damit an, dass dieser Nachmittag nicht nach Plan laufen würde. Zwei Tore in 17 Minuten: Das Spiel war im Rausch.

Die zweite Halbzeit – Chaos im Minutentakt

Nach dem Seitenwechsel explodierte das Scoreboard. Grischa Prömel brachte Hoffenheim in der 50. Minute in Führung, doch Amoura schlug nur sechs Minuten später zurück – ein Doppelpack für den Wolfsburger Stürmer. Die Balance kippte ständig: Fünf Führungswechsel in 88 Minuten. Dann kam Burgers zweiter Treffer in der 62. Minute, und plötzlich war klar, dass diese Partie nur einen Gewinner haben würde. Hoffenheim führte 3:2, aber das Drama war noch nicht vorbei.

VAR schreibt Geschichte in der 88. Minute

In der 88. Minute schien Ihlas Bebou das Match zu entscheiden – doch der Videobeweis griff ein und annullierte den Treffer. Ein Moment der Brisanz, der die Hoffenheimer rettete. Hoffenheim verlässt das Volkswagen Arena als Gewinner eines epischen Fußball-Dramas, während Wolfsburg mit leeren Händen dasteht. Zwei Spieler mit je zwei Toren, ein VAR-Skandal und fünf Führungswechsel – das ist Bundesliga in ihrer reinsten, wildesten Form.