Volkswagen Arena erlebt Endspiel vor dem Endspiel: Wolfsburg und Köln liefern Tor-Spektakel

Pflichttermin Futmetrix-Wertung: 100/100. Ein 3-3-Unentschieden, das die Bundesliga-Saison definieren könnte – sechs Tore, drei davon in der 90. Minute, VAR-Drama und zwei Teams, die alles geben.

Der frühe Schlag und die Antwort

Wolfsburg kam mit Intensität aus den Startlöchern, doch Waldschmidt schlug eiskalt zu – fünfte Minute, 1-0 für Köln. Der Außenseiter setzte den Ton. Aber die Wölfe ließen sich nicht entmutigen. Amoura glich aus, assistiert von Maximilian Arnold, dem Dirigenten des Mittelfelds. Arnold war überall: fünf Schlüsselpässe, zwei Tore, eine Balance zwischen Offensive und Stabilität, die Wolfsburg ins Spiel zurückbrachte.

VAR bricht Kölns Herz – und dann kommt das Chaos

Die 59. Minute: Marius Bülter schien das 2-2 zu erzielen – VAR sagte nein. Ein Moment der Frustration, der Köln bremste. Majer nutzte die Gunst und machte es 3-2 für die Hausherren. Aber Köln gab nicht auf. Die Brisanz stieg mit jeder Minute.

90. Minute: Fußball im Rausch

Dann kam die 90. Minute – drei Tore in 120 Sekunden. Isak Bergmann Jóhannesson, eingewechselt in der 46., traf zum 3-3. Sekunden später machte Arnold es 4-3 für Wolfsburg. Doch Jakub Kaminski hatte das letzte Wort – 3-3, das Endspiel. 28 Schüsse, 14 aufs Tor, acht Paraden, elf Ecken: Ein Spektakel der Überraschung.

Die Statistik der Wahnsinn

Wolfsburg dominierte mit 56% Ballbesitz, aber Köln war effizienter: 8 Schüsse aufs Tor gegen 6. Die Führungswechsel summierten sich auf sechs – ein Spiel ohne Gewinner, aber voller Helden. Arnold war die Klasse-Antwort, Jóhannesson und Kaminski die Retter in der Not.